Standardisierte Testverfahren


Diagnostischer Rechtschreibtest für 4. Klassen (DRT 4), 1994
Von M. Grund, G. Haug und C.L. Naumann
Hrsg. von K. Ingenkamp

Einsatzbereich:
Anfang bis Mitte der 4. Klasse Grundschule, ab 6. Klasse Sonderschule.

Das Verfahren:
Der DRT 4 hat eine zweifache Zielsetzung. Er misst zunächst objektiv die Rechtschreibleistung eines Schülers. Zweitens werden spezifische Fehlerschwerpunkte ermittelt, die als Grundlage für eine gezielte Förderung dienen. Die Fehleranalyse orientiert sich an den Lehrplänen: Lautunterscheidung, Lautnachbarschaften (st/sp, pf, qu), Dehnung/ Doppelung, Ableitung (durch Verlängern, von der Grundform, vom Stamm ä und a), die Vorsilbe ver-, Groß- und Kleinschreibung. Der Test differenziert sehr gut im unteren Leistungsbereich und ist damit für die Diagnose von Rechtschreib-Schwierigkeiten besonders geeignet. Es liegen zwei Parallelformen gleicher Schwierigkeit vor. In jeder Form werden 42 Wörter nach Diktat in Lückensätze eingetragen.

Bearbeitungsdauer:
Die Durchführungszeit beträgt inklusive Anleitung 40 bis 45 Minuten.

 
 
     
 
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