Standardisierte Testverfahren


Diagnostischer Rechtschreibtest für 5. Klassen (DRT 5), 1995
M. Grund, Von G. Haug und C.L. Naumann
Hrsg. von K. Ingenkamp

Einsatzbereich:
Mitte der 5. Klasse (Oktober bis Januar)

Das Verfahren:
Der DRT 5 misst sowohl objektiv die Rechtschreibleistung eines Schülers als auch die spezifischen Fehlerschwerpunkte, die als Grundlage für eine gezielte Förderung dienen. Er ist am Grundwortschatz orientiert und misst die Befolgung grundlegender Rechtschreibregeln. Die Fehleranalyse orientiert sich an den Lehrplänen. Der Test differenziert sehr gut im unteren Leistungsbereich und ist daher für die Diagnose von Rechtschreibschwierigkeiten besonders geeignet. Der DRT 5 liegt in zwei Parallelformen mit je 51 Wörtern vor, die nach Diktat in Lückensätzen eingetragen werden. eingetragen.

Zuverlässigkeit:
Halbierungszuverlässigkeit bei jeder Parallelform r = .93.

Gültigkeit:
Inhaltsgültigkeit. Die Rangkorrelation der Fehlerzahlen im DRT 5 mit den Fehlerzahlen beim Schreiben von 500--1.000 Wörtern liegt zwischen r = .71 und r = .95.

Normen:
Der DRT 5 wurde an einer Stichprobe von N = 3.131 Schülern normiert. Es liegen T-Werte und Prozentränge für verschiedene Schularten (Individual- und Klassennormen) vor.

Bearbeitungsdauer:
Die Durchführungsdauer beträgt einschließlich der Anleitung 40 bis 45 Minuten.

 
 
     
 
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